Pili-Nüsse? Nie gehört!

Wahrscheinlich sind sie die Nüsse mit dem größten ‚Fun-Faktor‘ aller Zeiten! Die philippinische Pili ist nämlich die Nuss mit der härtesten Schale überhaupt, kein handelsüblicher Nussknacker kriegt sie klein. Die Schale ist dermaßen hart, dass die Nüsse erstens schon nach der Ernte von Hand an zwei Stellen angesägt werden, damit man überhaupt eine Chance hat, an das köstliche, buttrig-nussige Innere zu kommen. Zweitens liegt jedem Beutel ein spezieller Pili-Nuss-Knacker aus Edelstahl bei, der in diese Nut eingeführt wird und die Schale öffnen kann. Genau hier liegt der Spaß!

Harte Nuss

Unabhängig vom reinen Vergnügen gibt es Einiges über die Pili zu berichten, was durchaus interessant ist: Die Pili-Nüsse wachsen fast ausschließlich auf der Vulkanerde rund um Bicol auf den philippinischen Camarines Inseln, sind also ein reines Naturprodukt. Hinzu kommt, dass sie nachhaltig, fair, ökologisch und weitgehend in Handarbeit weiterverarbeitet werden, was wertvolle Arbeitsplätze schafft und die Natur so gering wie nur irgend nötig belastet. Selbst die Versandbeutel bestehen aus Stoffen, die rasch biologisch abgebaut werden.

Von allen Nüssen hat die Pili den höchsten Anteil an Vitamin E, ist reich an Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Vitamin A, C und Zink, ist eine sehr gute Proteinquelle und reich an Ballaststoffen. Sie ist weder mit Konservierungs- noch mit Zusatzstoffen behandelt und enthält keinerlei Chemikalien oder sonstige Schadstoffe. Man könnte also sagen: Die Pili ist nicht nur die härteste, sondern wohl auch die ‚grünste‘ Nuss der Welt.

Das Nussfleisch ist unglaublich! Mit einem Fettgehalt von über 70%, 13,5% Protein und einem (low carb!) Kohlehydrat-Anteil von um die 2% ist es nicht nur eine schiere Energiebombe. Es erinnert geschmacklich und von der Textur noch am Ehesten an die südamerikanische Paranuss. Aber eben auch nur fast.

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