Rezept: Ofenkartoffeln mit Tomaten

Jetzt lassen Sie Ihre Horrorvorstellungen von Hefeschleim, Presstofu oder Körnerschrot mal beiseite und denken Sie mit: Je nachdem, wie Sie zum Beispiel Ofenkartoffeln zubereiten, sind sie sehr schnell ebenso lecker wie vegan und gehen mit einem herrlich frischen grünen Salat an der Seite durchaus auch als Hauptgericht durch. Vor allem, wenn man sie frisch und noch ofenwarm genießt …

Sie brauchen (für ca. 4 Portionen):

1 kg junge Kartoffeln
1 Zwiebel
1–2 Knoblauchzehen
¼ Zitrone
200 g Cocktailtomaten
1 TL Paprikapulver, geräuchert, scharf oder edelsüß
1 TL Thymian, trocken oder frisch
1 TL Oregano, trocken oder frisch
4–5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Und so wird’s gemacht:

Den Ofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Öl, Paprikapulver, Kräuter, Salz, Pfeffer und grob gehackten Knoblauch in einer ausreichend großen Schüssel vermischen und 5 Minuten ziehen lassen.

In der Zwischenzeit die (ungeschälten) Kartoffeln der Länge nach halbieren, die Tomaten halbieren und die Zwiebel in Spalten schneiden. Die Zitrone gut waschen, ¼ herausschneiden (mit Schale) und diese Spalte nochmals halbieren.

Kartoffeln, Zwiebeln, Zitrone und Tomaten zu dem Würzöl geben und gut mischen.

Alles in eine feuerfeste Ofenform füllen und ca. 40–50 Minuten ohne Deckel durchgaren. Nicht umrühren, ein paar Röststoffe obendrauf sind durchaus gewollt.

Der Kartoffeltopf ist fertig, wenn die Kartoffeln weich sind.

Sofort servieren (und auf die Zitronenscheiben aufpassen – die wollen Sie nicht essen).

Dazu schmeckt ein Rucola-Salat und jedes frische Brot.

Tipp: Machen Sie gleich eine größere Menge und verwandeln Sie das heiße Kartoffelgericht später in einen kalten Kartoffelsalat. Dazu einfach die Kartoffeln in Scheiben schneiden, nochmals im Tomaten-Zwiebel-Gewürz-Sud umrühren und gut verschlossen am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen.

Guten Appetit!

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