Pizza mit Auberginen-Boden

Wir schildern Ihnen hier die grundlegenden Rezeptschritte – wie Sie Ihre Pizza dann belegen, entscheiden Sie selbst. Auf jeden Fall schmeckt sie vegetarisch genauso gut wie mit Fisch, Wurst oder Fleisch …

Sie benötigen (für ca. 6 „Pizzen“)

1 möglichst dicke und große Aubergine
1–2 Knoblauchzehen
4–6 Strauchtomaten
3–4 Champignons
Etwas grob geriebenen Gouda oder Cheddar
Etwas Mozzarella in Stücken
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Oregano, trocken
Chiliflocken nach Bedarf
Tomatenmark


Und so wird’s gemacht

Den Grill auf 280 °C vorheizen.

Die Aubergine in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden, die Schnittflächen großzügig salzen und danach einen Auberginen-Turm aufbauen. 10–15 Minuten ziehen lassen, damit Wasser und auch Bitterstoffe aus dem Fruchtfleisch gezogen werden.

In der Zwischenzeit den Käse hobeln, die Tomaten und die Pilze in nicht zu dicke Scheiben schneiden und den Knoblauch in möglichst feine Streifen schneiden.

Die Auberginen gut mit einem Küchentuch abtrocknen.

In jeweils eine der Schnittseiten drei schräge Schnitte setzen und so eine kleine Tasche erzeugen.

Die Knoblauchscheiben in die Taschen einlegen.

Die Oberseite, also die mit dem Knoblauch, mit etwas Olivenöl bestreichen und bei direkter Hitze auf dem Grill anrösten, immer 1 Minute pro Seite (insgesamt bekommt jede Seite bei geschlossenem Deckel 4-mal Feuer). Vor dem ersten Wenden auch die andere Seite mit Olivenöl bestreichen.

Nach dem Anrösten kommen die Auberginen runter vom Grill, jetzt wird belegt: leicht salzen, in die Mitte jeder Scheibe einen Klecks Tomatenmark setzen und verstreichen. Etwas Oregano darüberstreuen.

Den Grill auf 300 °C einstellen.

Den Gouda oder Cheddar auflegen, gefolgt von den Tomaten- und Champignonscheiben und dem Mozzarella. Nochmals etwas Oregano und etwas Salz darübergeben und nach Geschmack mit Chiliflocken finalisieren.

Wenn Ihr Grill über einen Ablagerost verfügt, dann legen Sie die „Pizzen“ dort ab, schließen den Deckel und warten 10 Minuten. Hat Ihr Grill keinen, dann müssen die Pizzen in die indirekte Zone – bei möglichst hoher Garraumtemperatur. Evtl. dauert es etwas länger, bis der Käse schön geschmolzen ist – kontrollieren Sie ihn einfach von Zeit zu Zeit.

Natürlich können Sie den Belag ganz nach Belieben variieren, auf dem Auberginen-Boden schmeckt einfach alles richtig gut.

Guten Appetit!

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