Rezept: Elisenlebkuchen

Eigentlich zeichnen sich so gut wie alle Lebkuchenrezepte ja dadurch aus, dass sie mit vergleichsweise wenigen Zutaten auskommen – den Rest erledigen dann die Gewürze. In Nürnberg dagegen haben sie sich eine Variante ausgedacht, die zwar überhaupt kein Mehl braucht, dafür aber jede Menge geriebene Nüsse, Honig und andere Köstlichkeiten enthält. Das Ergebnis? Der wohl feinste Lebkuchen, der sich überhaupt herstellen lässt.

Sie brauchen (für 30–40 Stück):

6 Eier
180 g braunen Zucker
2 EL Honig
2 TL Zimt
1 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
250 g Mandeln, gemahlen
250 g Haselnüsse, gemahlen
200 g Orangeat, im Mixer noch etwas zerkleinert
200 g Zitronat, im Mixer noch etwas zerkleinert
n. B. Oblaten, 70 oder 90 mm Æ
200 g Schokoglasur oder Kuvertüre (optional)

Und so wird’s gemacht:

Den Ofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze (oder 130 °C Umluft) vorheizen.

Eier, Zucker und Honig gut schaumig schlagen.

Die restlichen Teigzutaten erst miteinander mischen und dann in die Ei-Zucker-Honig-Masse geben. Gut einrühren.

Den Teig flach auf die Oblaten streichen oder mit einer Spritztülle dressieren (ergibt ca. 30 Stück bei 90 mm Æ oder ca. 40 Stück bei 70 mm Æ).

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und ca. 20 Minuten backen.

Nach dem Erkalten eventuell mit der Schokoglasur überziehen.

Guten Appetit!

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